Dies kann zu Schädigungen des Kindes oder zu Fehl-, Tot-, oder Frühgeburten führen.
Frauen, die sich Kinder wünschen, sollten mindestens drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft ihren Impfpass vom Frauenarzt überprüfen lassen.
Fehlende Impfungen können so rechtzeitig vor einer Schwangerschaft nachgeholt werden.
Besonderer Wert sollte darauf gelegt werden, dass gegen folgende Krankheiten ein ausreichender Immunschutz besteht:
- Röteln
- Masern
- Mumps
- Windpocken
- Keuchhusten
- Tetanus
Im Falle eines fehlenden Impfschutzes sollte dieser unter Anwendung einer sicheren Verhütung nachgeholt werden.
Nach Titer Kontrolle und sicherer Immunität kann dann nach 3 Monaten die Verhütung abgesetzt werden. Wichtig bei versehendlicher Impfung in einer noch nicht bekannten Frühschwangerschaft besteht keine Indikatione zum Schwanerschaftsabbruch.